Soeben ist in der offiziellen Buchreihe der Fachgruppe „Computervermittelte Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Digital Communication Research der zweite Band erschienen:
Digitale Methoden in der Kommunikationswissenschaft
(Hrsg. Axel Maireder, Julian Ausserhofer, Christina Schumann und Monika Taddicken)
Was bedeuten Big-Data-Untersuchungen für die Entwicklung von Theorien und für forschungsethische Aspekte? Wie können öffentliche Spuren digitaler Kommunikation eingefangen, analysiert und interpretiert werden? Wie lassen sich Metriken von Social-Media-Plattformen in empirisch fundierte Forschung überführen? Welche Strategien gibt es, um in algorithmische Blackboxes wie Suchmaschinen und News Feeds zu schauen?
Dieser Band beschäftigt sich mit diesen und vielen ähnlichen Fragen, die bei der kommunikationswissenschaftlichen Forschungsarbeit im digitalen Zeitalter auftreten. Das Buch versammelt dabei sowohl theoretische und ethische Auseinandersetzungen wie auch selbstreflexive Aufsätze, die Forschung zu (teil-)öffentlicher Online-Kommunikation dokumentieren. Immer im Mittelpunkt: Jene Praktiken, die sich an das Medium anpassen, die seine Objekte, Akteure und Infrastrukturen erforschen – also das, was wir „digitale Methoden“ der Kommunikationswissenschaft nennen.
Die DGOF unterstützt die open access-Reihe.
Zum aktuellen Band geht es hier.
Soeben erschienen: Digitale Methoden in der Kommunikationswissenschaft