Vor allem anspruchsvolle Finanzdienstleistungskunden zeigen sich interessiert

Köln, 21.01.2011. Zahlreiche Finanzdienstleistungsunternehmen sind im Social-Media-Bereich bereits aktiv und versuchen Neu- und Bestandskunden auf diesem Wege anzusprechen. Dabei stellt sich die Frage, welche Zielgruppe und Kundentypen durch die Kommunikation über facebook, twitter und Co. überhaupt erreicht werden können. Dass es sich dabei nicht allein um technikverliebte Beratungsresistente handelt, belegt die aktuelle Marktstudie „Mode oder Trend? Social Media im Finanzdienstleistungsmarkt“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. Für die internet-repräsentative Studie wurden 1.500 Bundesbürger ab 16 Jahren im Oktober 2010 online befragt und zwei Online-Gruppendiskussionen durchgeführt.


Demnach gehören zwar auch eher Beratungsresistente zu den interessierten Kunden, am häufigsten sind es aber besonders kompetente und kritische Kunden, die Beratung und Service ausdrücklich einfordern (der “Fordernde” unter den Bankkunden und der “anspruchsvolle Delegierer” unter den Versicherungskunden / YouGovPsychonomics-Kundentypologie). Beide Kundentypen nutzen Social-Media-Anwendungen besonders häufig, nehmen dortige Aktiväten von Finanzdienstleistern überdurchschnittlich häufig wahr und sind diesen gegenüber positiv gestimmt. Damit ähneln sie in mancherlei Hinsicht der ebenfalls interessierten Zielgruppe der Jüngeren.

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Social Media im Finanzdienstleistungsmarkt